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Gesunde Wirkung von Rotwein

Dass Rotwein ...

... eine gesunde Tangente für unseren Körper haben soll wird seit langem vermutet. Er soll zumindest vor Erkrankungen der Herz- und Blutgefäße schützen. Das wurde wieder nun neuerlich  von britischen Wissenschaftlern untersucht und herausgefunden.

"Bisher gab es viele Berichte über die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein, aber das Meiste davon war sehr vage und hat sich teilweise selbst widersprochen“, sagt Tony Turner. Tony Turner ist Molekularbiologe an der Universität von Leeds. "Unsere Studien konnten jetzt erstmals den Wirkmechanismus des gesundheitlichen Schutzes des Rotweins nachweisen."

 

Es konnte nachgewiesen werden, dass in der Schale der roten Weintrauben die sogenannten Polyphenole dafür sorgen, dass die Verengung der Blutgefäße zurückgedrängt wird.  

 

Das Team um Tony Turner konnten in ihren Versuchen beweisen, dass ein alkoholfreier Extrakt aus Rotwein die Herstellung des sogenannten Endothelin-1 hemmt. Dieser Stoff (Eiweiß) wirkt stark Gefäß verengend.  Seine Überproduktion gilt als einer der wichtigsten Faktoren für Gefäßkrankheiten und Arteriosklerose.

 

Nahrungsmittel die die Endothelin-1 Produktion hemmen, können also Ablagerungen, die auf Grund zu fetten Essens in den Blutgefäßen entstehen, verhindern. Damit tragen sie erheblich zur Senkung des Herzinfarktrisikos bei. 

Endothelin-1 ist ein Eiweißstoff, ein aus 21 Aminosäuren aufgebautes Peptid, der bewirkt, dass sich Blutgefäße zusammenziehen. Eine erhöhte Endothelinbildung lässt den Blutdruck ansteigen, verengt die Herzkranzgefäße und fördert die Entstehung von Arteriosklerose.

 

Andererseits konnten tschechische Wissenschaftler (Professor Milos Taborsky) in einer Studie aus 2014 keinen positiven Einfluss  von Rot- oder Weißwein auf den HDL-Cholesterinspiegel nachweisen. Es gibt aber offenbar eine Wechselwirkung mit Wein, wenn der Konsumierer Sport betreibt.

 

Seine Kernaussage: "Wein schützt nur dann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn mindestens zwei Mal pro Woche Sport getrieben wird."

 

Fakt ist aber leider auch, dass im Wein neben vielleicht vielen positiven Stoffen auch Alkohol enthalten ist – und Alkohol ist bewiesener Weise ein Zellgift, dass die Eiweise der Zellstrukturen sowie unser Erbgut angreift uns schädigt.

 

 

 

Quellverweise

Queen Mary University, London

ORF ON Sience

Taborsky M, Ostadal P, Petrek M